Da liegt er nun auf deiner Brust. Das kleine Paket. Das pfirsichgroße Herz schlägt im Stakkato. Die Augen sind geschlossen, der kleine Körper ist warm und weich. Es gibt Momente, die sind nur schwer mit Worten zu beschreiben. Dies ist so ein Moment. Am 21. April ist unser Sohn Theo auf die Welt gekommen. Das heute fast bis zum Überdruß mißbrauchte Wort „Wunder“ ist an dieser Stelle die passende Beschreibung für so ein unvergessliches Ereignis. Wer bereits das Glück hatte, eine unkomplizierte Geburt seines ersten Kindes samt einsamer, in trauter Dreisamkeit verbrachter, stressfreier und genußvoller Stunden erleben zu dürfen, der weiß, wovon ich schreibe. Allen Vätern wünsche ich an dieser Stelle viel Zeit mit ihren Kindern. Meine Frau und ich genießen diese – für uns neue – Zeit noch ein wenig. Wer weiß, wie viel Abenteuerlust und Freiheitsdrang in Theo steckt. Aber egal, was noch passiert. Willkommen, Theo! Ich hab dich lieb. Schön, dass es dich gibt!