Münster – Kein Thema hält die Medienlandschaft Im Herbst/Winter 2009 konstant so sehr in Atem wie das Thema „Schweinegrippe“. Auch aus eigenem Interesse und nach leidvoller Erfahrung bin ich auf Recherchetour gegangen und möchte meine Fragen und die Ergebnisse dazu hier kurz skizzieren: Soll ich mich in Zukunft impfen lassen? Bringt die Impfung gegen saisonale Grippe überhaupt noch etwas? Worin unterscheiden sich die Impfstoffe Pandemrix von GlaxoSmithKline, Focetria von Novartis und Celvapan der Firma Baxter? Warum sind bei den 50 Millionen Impfdosen „Pandemrix“ (mit denen die breite Bevölkerung geimpft wird) Verstärker notwendig? Ist das quecksilberhaltige Konservierungsmittel gefährlich?
Viele Antworten auf diese Fragen lieferte die sehr sehenswerte TV-Doku „Profiteure der Angst – das Geschäft mit der Schweinegrippe“ von Jutte Pinzler. Leider lief dieser Beitrag erst um 0:30 Uhr in der ARD. (Da empfehle ich immer eine Aufnahme über Save.tv. Jutta Pinzler hat für den NDR mit Experten in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und der Schweiz gesprochen und gibt einen Überblick über die Vorbereitungen im Kampf gegen das scheinbar unkontrollierbare Virus. Sie hat herausgefunden, dass natürlich bei einer staatlichen Verordnung handfeste Interessen im Spiel sind. Immer mehr Wissenschaftler würden das Vorgehen der Behörden kritisieren. Weitere interessante Antworten liefert das Extra zum Thema auf Stern.de und hilfreich ist auch der gute Rat zum Thema auf Guter-Rat.de. Ich habe mich nach meiner Recherche gegen eine Impfung entschieden und werde im nächsten Jahr, wenn alle offenen Fragen beantwortet sind und GSK auf ihren Millionen Impfstoffen sitzen geblieben sind, für eine Impfung gegen die saisonale Grippe entscheiden. Ohne Beschleuniger und ohne Quecksilber.