Berlin – Der hohe Ölpreis trifft zur Zeit uns alle. Doch in ihm stecken auch viele Chancen. Gerade für die Bauindustrie. So teilte die DENA, die Deutsche Energie Agentur mit, dass gerade im Bereich Modernisierung noch viel Handlungsbedarf für die Bauindustrie besteht. Denn vor allem Eigentümer zeigen großes Interesse für die Verbesserung der Energieeffizienz ihrer Gebäude. So konnte die DENA bereits frühzeitig das Anmeldeverfahren für ihr bundesweites Modellvorhaben „Niedrigenergiehaus im Bestand“ beenden. 110 Wohngebäude aus ganz Deutschland werden in den nächsten Monaten mit innovativer Sanierungstechnik auf einen besonders energieeffizienten Stand gebracht. Der Primärenergiebedarf wird nach der Sanierung bis zu 50 Prozent unter dem eines vergleichbaren Neubaus liegen.
„Die große Nachfrage hat unsere Erwartungen weit übertroffen“, sagte Stephan Kohler, Geschäftsführer der DENA. „Energetisches Modernisieren etabliert sich allmählich auf dem Markt. Mit unserem Modellvorhaben wollen wir diesen Prozess beschleunigen. Die vorbildlichen Projekte sollen Mut machen, die enormen Einsparpotenziale bei der Bestandssanierung zu erschließen. Der Primärenergiebedarf eines Wohngebäudes kann um bis zu 80 Prozent reduziert werden.“ Mehr dazu auf der DENA-Homepage…