Münster – Stellen Sie sich einmal vor, nur ein einziger Fifa-Funktionär hätte sich im Jahr 2000 anders entschieden und damals für Südafrika votiert. Was hätten wir in diesem Sommer nur getan? Keine Frage: Uns einen Bären aufbinden lassen! Kein Blog ohne Bär. Jedem Sommerloch seine Geschichte. In diesem Jahr ist es die vom Bären Bruno, der sich in die deutschen Alpen verirrt hat. Ich habe dazu einen passenden Kommentar von Hans Zippert gefunden, den ich Ihnen nicht vorenthalten will. Aber damit soll das Thema an dieser Stelle auch abgeschlossen sein:
Bruno der Bär ist tot. Das wurde aber auch höchste Zeit, denn in Bärentotmacherkreisen war Deutschland schon unten durch. In Kanada hätte Bruno keine zwei Stunden überlebt https://puttygen.in , und in Rußland, wo die Menschen nach Feierabend auf Bärenabschießplätzen Entspannung suchen, wäre das Tier kaum zu Ruhm und Ansehen gekommen. Es ist aber noch aus anderen Gründen gut, daß er tot ist, denn der Bär war kurz davor, sich mit Schußwaffen auszurüsten und ein Blutbad unter der bayerischen Bevölkerung anzurichten. Das beweisen Rechnungen von Waffenhändlern, die bei dem Bären gefunden wurden. Außerdem entdeckte man einen Mitgliedsausweis der Linkspartei bei ihm sowie mehrere Taxiquittungen. Jetzt wird klar, warum er seinen Verfolgern so oft entwischen konnte und warum er überhaupt verfolgt wurde. DNA-Analysen sollen zeigen, ob es sich bei dem toten Tier wirklich um den gesuchten Bären oder doch um einen Spaziergänger mit starkem Bartwuchs handelt. Damit keine unschönen Gerüchte aufkommen, gab Kurt Beck vorsorglich eine Pressekonferenz, in der er erklärte, die angeblichen Einschußlöcher in seiner Hose seien von Motten verursacht. Ein Lebenszeichen von Fidel Castro liegt dagegen noch nicht vor. (C) Hans Zippert