Die günstigste Art, sich technisch durch den heutigen Straßenverkehr leiten zu lassen, sind portable Navigationssysteme wie TomTom Go oder PDAs/Smartphones mit GPS-Empfänger und Navigationssoftware. Moderne Mobiltelefone bringen nun neben MP3-Playern und Kameras auch eingebaute GPS-Module zur Navigation mit. Die Nachfrage danach ist riesengroß. Allerdings zeigt die Technik noch Schwächen. Für Fußgänger ist die Navigation mit Handy oder PDA noch nicht geeignet, weil die digitalen Karten dafür auf Autos ausgerichtet sind. Noch gibt es ohnehin nur wenige Handys mit eingebautem GPS-Modul. Bereits erhältlich ist Motorolas A780. Als Software kommt ein Programm namens CoPilot vom Hersteller ALK zum Einsatz, das den Weg per Spracheausgabe, Grafik oder Text weist. Das Kartenmaterial sowie mehr als 100 000 so genannte Points of Interest (POI) sind auf einer mitgelieferten TransFlash-Karte gespeichert. Weiteres dazu liefert der lesenswerte Artikel von Oliver Stauch in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift «Connect».