Münster – Weil die Zeit bis zum ersten Reiseantritt drängt, musste die Schlagzahl erhöht werden. Jetzt musste es also Schlag auf Schlag gehen. Während die Möbel in ihre Form gebracht wurden und sowohl eine auf Wasser basierte Holzlasur sowie eine innere Dämmschicht (von Nina) erhielten, wollten wir in der Außenwand unbedingt noch einen 220 Volt Anschluss legen.
Die passende Dose haben wir im Campinghandel bestellt und den passenden Aufsatz für die Bohrmaschine im Baumarkt besorgt. Als diese beiden wichtigen Utensilien und weitere Kabel und Klemmen vorhanden waren, zeichneten wir zunächst den Ausschnitt von außen auf die Außenwand auf. Innen hatten wir die Verkleidung an dieser Stelle weggelassen. Mit etwas Schmieröl auf dem Ring wurde eine perfekte Öffnung in der Außenwand für die Außensteckdose geschaffen.
An dieser Stelle unbedingt, wie an allen anderen Bohr- oder sonstigen Schneidestellen im Auto, darauf achten, dass die „blanken“ Kanten mit Lack übergepinselt werden, um eine spätere Rostbildung zu vermeiden! Zusätzliche zur vorhandenen Schaumstoffdichtung der Dose wurde anschließend die obere und vordere Kante der Dose von außen mit elastischem Silikon abgedichtet. Im Innern des Autos haben wir ein Kabel gelegt, weil die Innensteckdose im Gegensatz zur Außensteckdose nicht ganz so tief liegen sollte. Nachdem die Kabel verlegt waren, konnten wir das restliche Dämmmaterial verkleben und endlich die Innenverkleidung annieten. Das aber in der nächsten Folge. –> Folge 6, hier…